Eva Ullmann fragt Bessie Fischer-Bohn
Zum Ende ihres Studiums ist Bessie auf der ersten Station für Naturheilverfahren gelandet, im Krankenhaus Moabit, das es heute nicht mehr gibt. Von da aus war der Schritt Richtung Psychosomatik nicht weit. Neben einer Psychotherapeutische Ausbildung hat sie sich mit Einzel-/Gruppen-/Paartherapieverfahren und mit dem Qualitätsmanagement der Klinik beschäftigt. Viele der Patienten waren mit Depressionen und Burn-Out dort, häufig aus einem sehr leistungsorientierten beruflichen Umfeld.
Als Personalleiterin und Qualitätsleiterin in einem mittelständischen Forschungsunternehmen im Pharmabereich baute sie ein Qualitätsmanagement auf. Nach weiteren parallel absolvierten Weiterbildungen unter anderem im Bereich Mediation und interkulturelle Beratungsprojekte, machte ich mich in Berlin als Unternehmensberaterin und Executive Coach selbständig. In den folgenden Jahren hat sie sowohl als Einzelkämpferin Organisationsentwicklungsprojekte im Mittelstand geleitet, in Konzernen als Coach Führungskräfte begleitet als auch im Team mit anderen Beratern bei Unternehmenssanierungen und Fusionen die Personalthemen geleitet.
Diese Tätigkeit war spannend, jedes Projekt mit neuen Herausforderungen und neuen Menschen, aber auch verbunden mit vielen Reisen und einer „Rund-um -die -Uhr-Erreichbarkeit“.
2019 hat sie Roland Tillmann zur WISTA Management geholt. Bessie hatte Lust auf einen Ort, an dem sie länger bleibt. Ein Unternehmen, daß sie nicht nur von außen berät. Nach sechs Jahren hat sie nun einige dicke Bretter gebohrt, die steife Brise ausgehalten und Dinge bewegt, die den größten Technologiepark für Berlin/Brandenburg zukunftsfähig machen. Da interessiert mich natürlich, wie ihre Tools und Handwerkszeug aus Beratung, Coaching und Medizin zu Seite stehen.
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